n der ersten Saison dominierte der SC SAMINA Hohenems den Grunddurchgang nach Belieben, 19 Siege in 19 Spielen standen am Ende zu Buche. Meister wurde dann ein Team aus dem Westen, aber nicht die favorisierten Steinböcke, sondern die Penguins aus Wattens. Die Tiroler starteten als Titelverteidiger mit einer überraschenden 2:6-Niederlage beim HC Kufstein in die zweite ÖEL-Saison. Nun wartet der Schlager auswärts bei den Hohenemsern, die ihren ersten Auftritt im Herrenriedstadion gegen den HC Innsbruck II ab dem Führungstreffer dominierten und klar mit 10:1 gewannen.
Bernd Schmidle, Head Coach SC SAMINA Hohenems: "Das Spiel gegen die Innsbrucker Haie war in den ersten Minuten relativ ausgeglichen, doch nach der 1:0-Führung konnte unser Team doch von ihrer Erfahrung profitieren und diese auch ausspielen. Im nächsten Spiel kommt mit Wattens als letztjähriger Meister aber ein ganz starkes Team nach Hohenems und es wird sicher ein sehr körperbetontes Spiel, bei dem wir sicher gefordert sein werden. Da wird unserer Defensive sicher auf den Zahn gefühlt werden. Wir können aber auf den gesamten Kader zurückgreifen und alle Spieler sind fit."
Jaro Betka, Head Coach WSG Swarovski Wattens - Penguins: "Wir müssen bis Ende Oktober mit Fabian Nussbaumer, Valentin Hammerle und David Lupinski auf drei wichtige Spieler verzichten, dafür sind jetzt Martin Sturm und Mario Hager dabei. Da wir in Wattens bis Ende Oktober noch kein Eis haben, trainieren wir derzeit zwei Mal in der Woche in Telfs. Am Samstag treffen zwei Titelaspiranten aufeinander. Ich erwarte mir ein gutes und hartes Spiel. Wir müssen hart spielen, aber fair. Im ersten Match gegen Kufstein waren wir zu oft auf der Strafbank, so gewinnt man kein Spiel!"