Am Tag nach der Auszeichnung als Sportler des Jahres im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala, bei der David Alaba nicht persönlich anwesend sein konnte, erreichte das Team der Österreichischen Sporthilfe den 30-jährigen für ein kurzes Gespräch.
David, du hast zum dritten Mal den NIKI für den Sportler des Jahres gewonnen. Ein weiterer Titel in deiner sehr umfangreichen Sammlung. Welchen Stellenwert hat es für dich, von den österreichischen Sportjournalist:innen abermals zum Sportler des Jahres gewählt worden zu sein?
David Alaba: Dieser Titel hat einen wirklich sehr, sehr großen Stellenwert für mich. Es macht mich unglaublich stolz, so eine Auszeichnung zu erhalten. Unser Land hat so viele große Sportler, auf die wir alle stolz sein können. Es ist eine wahnsinnige Ehre. Danke an alle, die mich gewählt haben.
Du hast die Ski-Olympiasieger Matthias Mayer und Johannes Strolz um wenige Punkte „abgehängt“. Selten war die Wahl so knapp. Sportler sind es gewohnt, mit Niederlagen umzugehen. Kannst du nachvollziehen, wie es den beiden ging, als der Ausgang der Wahl im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala bekannt gegeben wurde?
David Alaba: Ich bin mir sicher, dass Matthias und Johannes auch wissen, was sie erreicht haben und das ganze Land ist sehr stolz auf sie und das können sie auch sein. Auch sie sind unsere Sportler des letzten Jahres und ich kann nur nochmals zu diesen Erfolgen gratulieren. Sowieso gratuliere ich auch nur allen anderen Gewinnern und Top-Platzierten zu ihren Leistungen.
Was soll noch folgen? 3 x Sportler des Jahres, 3 x UEFA Champions League, 3 x UEFA Supercup-Sieger, 2 x FIFA Klubweltmeister, 11 x Meister in Deutschland und Spanien… Was fehlt dir noch in deiner Sammlung?
David Alaba: Im Sport geht es darum, nie aufzuhören und immer gierig nach Erfolgen zu sein. Danach strebe ich jeden Tag und so arbeite ich. Ich werde sicher auch weiterhin alles geben, um mit Österreich nochmals bei einem großen Turnier erfolgreich zu sein und ein gutes Vorbild zu sein.
"Strebe jeden Tag nach Erfolg"
Österreichs Sportler des Jahres David Alaba, im Interview