Am Sonntag sind vor Marseille die Segelbewerbe der 33. Olympischen Sommerspiele gestartet worden.
Leichtwindbedingungen prägten den ersten Wettkampftag, an dem schlussendlich die beiden Skiff-Klassen alle drei geplanten Rennen absolvieren konnten. Im 49er hat Österreichs Duo Benjamin Bildstein und David Hussl einen starken Auftakt hingelegt: Die Olympiazehnten von Tokio begannen die Regatta, nach einem entschlossenen Start, mit einem dritten Rang und legten dann einen fünften Platz nach. Im abschließenden Rennen – dieses wurde windbedingt auf einem äußeren Kurs absolviert – belegte das Duo schlussendlich Rang neun (Anm: aktuelles Streichresultat). Das Gesamtklassement führt Bildstein/Hussl nach dem ersten Tag auf fünfter Position, punktegleich mit den Niederländern, die aufgrund der besseren Einzelplatzierung auf Rang vier liegen. Die Top-Ten liegen innerhalb von 14 Punkten.
Benjamin Bildstein: „Wir sind sehr happy mit unserem ersten Tag. Die beiden Auftaktrennen waren gut, da haben wir die richtige Strategie gewählt – es hat alles super geklappt. Vor dem letzten Race wurde dann der Kurs gewechselt und wir waren mit anderen Bedingungen konfrontiert. Wir haben zu Beginn etwas zu lange gebraucht, um den Rhythmus wiederzufinden. Aber nach der ersten Luv-Tonne sind wir gut reingekommen, sauber und richtig gefahren. Es war ein sehr guter Tag. Wir gehen davon aus, dass man am Ende mit einem ‚Average‘ von sechs Punkten vorne dabei ist – aktuell liegen wir darunter und das stimmt uns positiv.“
In der 49er-Klasse sind für Montag erneut drei Rennen geplant. Der erste Start ist für 14.00 Uhr vorgesehen.