Unter großer Beteiligung hielt der Vorarlberger Skiverband am Mittwoch in Buch seine 80. Jahreshauptversammlung ab. Das Präsidium und der Fachausschuss konnten gemeinsam auf ein erfolgreiches Verbandsjahr zurückblicken. Sportliche Erfolge und die Ausrichtung verschiedenster Veranstaltungen waren die Höhepunkte im letzten Jahr.
Präsident Walter Hlebayna berichtete über viele sportliche Erfolge, Höhepunkte waren der zweite Rang im Gesamtweltcup der Skispringerinnen durch Eva Pinkelnig sowie Weltcupsiege durch Snowboardcrosser Alessandro Hämmerle – vor allem bei den Heimrennen im Montafon. Zahlreiche weitere Sportlerinnen und Sportler erreichten Platzierungen in den Weltcuppunkteränge in den Disziplinen Ski alpin, Snowboardcross und Skicross. „Insgesamt dürfen wir auf unsere Spitzensportler auch in diesem Jahr wieder sehr stolz sein.“ Dass dem auch in der Zukunft so sein wird, beweisen die vielen Erfolge der Vorarlberger Nachwuchssportler:innen in verschiedensten Bereichen.
Veranstaltungen, die von den Skivereinen durchgeführt wurden, tragen ebenso zum positiven Gesasmtbild des Vorarlberger Schneesports bei. Eine gelungene Weltcupveranstaltung der Snowboardcrosser im Montafon, Bewerbe auf internationaler Ebene und vor allem die vielen Bewerbe, in denen unsere Kinder und Jugendlichen in Vorarlberg ihrem Lieblingssport nachgehen können, tragen dazu bei, dass wir uns in Vorarlberg um die Zukunft des Sports keine Sorgen machen müssen.
„Die großartige Arbeit der Verbands- und Vereinsfunktionäre und auch die Unterstützung der Eltern unsere Sportler sind unverzichtbare Mosaiksteine im Gesamtbild unsere Verbandes. Dafür an dieser Stelle allen, die sich in irgendeiner Form um den Schneesport bemühen, herzlichst gedankt. An dieser Stelle geht der Dank auch an alle Sponsoren, Unterstützer und Förderer des Schneesports-“, schloss Hlebayna, der dem Verband seit mehr als zehn Jahren vorsteht, seine Ausführungen.
Finanziell steht der Vorarlberger Skiverband auch im Jahr 2024 sehr gut und abgesichert da. Das Budget für das abgelaufene Vereinsjahr betrug rund 1,4 Millionen Euro, mit 16.000 Euro wurde ein Überschuss erarbeitet. Die finanzielle Situation erlaubt dem Skiverband die umfangreiche Förderung und Ausbildung der Nachwuchssportler:innen.
Mit Verabschiedungen – u.a. von Christine Scheyer, die ein Weltcuprennen gewonnen und zahlreiche Spitzenplatzierungen erreicht hat, verschiedenste Ehrungen und Grußworten von Ehrengästen, darunter auch vom vor wenigen Tagen neugewählten ÖSV-Vizepräsidenten Stefan Jochum aus Lech, endete die Jahreshauptversammlung. Die nächstjährige Versammlung, bei der dann wieder Neuwahlen anstehen werden, wurde nach Mellau vergeben. Die Zeit nach Beendigung der Jahreshauptversammlung wurde zu intensivem Gedankenaustausch unter den Anwesenden genutzt.