In der Saison 2022 werden 9 Vereine in der 1. Sport 2000 Ringer-Bundesliga an den Start gehen und um den Österr. Mannschaftsmeistertitel kämpfen.
Nach der am 03. September 2022 stattfindenden Qualifikationsrunde werden die 4 Sieger ins Meister Play-off und die 4 Verlierer ins Untere Play-off gesetzt, wo es dann im Hin- bzw. Rückkampf der Meister bzw. der Abstieg besiegelt wird. Der A.C. Wals ist als Meister des Vorjahres im Meister Play-off gesetzt. Das Highlight der Saison bilden die beiden Finalkämpfe am 03. bzw. 10. Dezember.
Die drei Vorarlberger Klubs im Portrait:
KSK Klaus
Der 12-fache Mannschaftsmeister will 2022 natürlich wieder ins Ringerfinale einziehen. Mit dem Nationalkaderringer Johannes Ludescher und der jungen Generation, rund um den U-15 Bronzemedaillengewinner Lars Matt hat der Vorzeigeverein im Ländle sehr gute Chancen. Sportdirektor Bernd Ritter und sein Trainerteam wollen die Nr. 1 im Ländle werden und das Ringerfinale erreichen.
KSV Götzis
Der 2-fache Österr. Mannschaftsmeister um Sportdirektor Matthias Kathan hat das gleiche Ziel wie der KSK Klaus. Nämlich die Derbys zu gewinnen und die Nr. 1 im Ländle zu werden, um ins große Ringer-Finale einzuziehen. Im Sportjahr 2021 hat der KSV Götzis bewiesen, dass man immer mit dem KSV rechnen muss. Der Sieg gegen den KSK Klaus hat gezeigt, dass in den Ringer-Derbys eben andere Gesetze herrschen. Der KSV Götzis zählt besonders auf die Schlagkraft ihrer Legionäre.
AC Hörbranz
Der 3 Verein im Ländle hat im Sportjahr 2021 den Einzug ins Finale knapp verpasst. Zu viele Verletzungen musste der Österr. Mannschaftsmeister aus dem Jahre 2005 verkraften. Obmann Norbert Ratz und Trainer Thomas Jochum haben eine schlagkräftige Mannschaft die mit Top-Legionären ausgestattet ist. Sollte Fortuna heuer mitspielen, ist den Leibachtalern alles zuzutrauen. Auch der Titel, der endlich nach 2016 wieder in Ländle kommen soll.
Quellen: Redaktion / Österreichischer Ringsportverband