Re-Start mit neuem Gesicht

Die Formen der beiden Teams vor der Nationalteampause konnten unterschiedlicher nicht sein: Der HC TIWAG Innsbruck gewann seine letzten drei Spiele, hat in den letzten fünf Partien immer gepunktet. Die BEMER Pioneers Vorarlberg sind hingegen seit vier Spielen ohne Sieg, liegen am Tabellenende.

Die BEMER Pioneers Vorarlberg starten nach elf Tagen Pause gegen die Innsbrucker Haie in die zweite Phase der ICE Hockey League Meisterschaft. Ein langfristiger Ausfall zwang die Pioneers in der spielfreien Zeit erneut auf dem Transfermarkt tätig zu werden.

Niklas Gehringer wird bis auf Weiteres aufgrund einer Oberkörperverletzung nicht zur Verfügung stehen. Die sportliche Leitung reagiert darauf und hat das Nachwuchstalent Philipp Maurer von den Graz 99ers verpflichtet. Die Kadertiefe, die in einer sehr langen und intensiven Hockeysaison fundamental ist, wird um einen jungen Österreicher erweitert. Dies ermöglicht Headcoach Habscheid flexibel im weiteren Saisonverlauf auf diverse Situationen reagieren zu können.

Der gebürtige Wiener ergänzt die Pioneers Offensive mit einer Körpergröße von 1,86 m und einem Gewicht von 85 kg. Maurer wurde von den 99ers an den EK Zell am See in die Alps Hockey League verliehen. Der Youngster will sich bei den Pioneers in der ICE beweisen.

Zweites Westderby

Nach dem ersten Aufeinandertreffen der Westteams am 28. Oktober in der Vorarlberghalle, dass die Haie knapp mit 3:2 (1:0 | 0:2 | 1:1) für sich entscheiden konnten, treten die Vorarlberger erstmals in der Tiroler Wasserkraft Arena an.

Tobias Reinbacher über das bevorstehende Spiel:

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Quellen: Redaktion / Pioneers Vorarlberg