Punktejagd am Verteilerkreis
Viel Sonnenschein gibt es aktuell über der CASHPOINT Arena und das liegt nicht nur am spätsommerlichen Wetter. Starke neun Punkte aus den letzten vier Partien konnte der SCRA erobern. Zwischenrang 8 ein gerechter Lohn, wobei Cheftrainer Miro Klose das Ziel noch eine Etage höhersteckt. Altach will „den Strich attackieren“.
Enge Spiele mit positivem Ausgang
Wenn’s im Fußball Mal nicht läuft, kommt meistens auch noch Pech hinzu. Umgekehrt trifft diese Fußballweisheit ebenso zu. Man kann zumindest darüber spekulieren, ob der Ball von Malone in einer Altacher Negativphase kurz vor Schluss reingegangen wäre anstatt an die Latte. Dass man sich dieses Spielglück erarbeitet hat steht außer Frage, hätte man in Wolfsberg weit mehr als drei Treffer erzielen können. Allgemein zeigt der Trend seit der Ried-Partie der Trend klar nach oben, auch die knappe Niederlage gegen Meister Salzburg trübte die Stimmung keineswegs. Alle Saisonsiege wurden mit einem Tor Vorsprung eingefahren, so auch der Erfolg im Hinspiel über die Wiener Austria (3:2).
Austria mit Finalspiel
Die Veilchen, welche mit drei Punkten Rückstand in die Saison starten mussten, kämpfen aktuell nicht nur ums obere Playoff, sondern auch um das Überwintern in der Conference League. Am Donnerstagabend muss gegen den polnischen Vertreter Lech Posen ein Sieg her, damit am finalen Spieltag noch die Chance besteht ins Sechzehntelfinale einzuziehen. Dabei fehlen der Austria wichtige Stützen wie Lukas Mühl, Muharem Huskovic sowie Marko Raguz. Vor dem ECL Match gibt sich Austria Trainer Schmid kämpferisch: „Ganz egal, welche Spieler morgen nicht dabei sein können – unser Ziel ist, dieses Spiel zu gewinnen.“ Eine andere Marschroute ist auch gegen unseren SCR Altach am Sonntag nicht zu erwarten.
Statistik weist Top-Werte auf
41 Mal stand sich Altach und der FAK in der Bundesliga gegenüber. Die Gesamtstatistik spricht mit 19 Siegen und 7 Unentschieden zwar für die Viola, die 15 Altacher Erfolge stellen allerdings einen Rekordwert dar: Gegen kein anderes Team sind den Rheindörflern mehr Siege gelungen in der höchsten Spielklasse. Ebenso sind die 49 Tore gegen die Austria Höchstwert in der Altacher Bundesliga-Historie.
Mit diesen Rekordzahlen und dem guten Gefühl aus den vergangenen Wochen geht der CASHPOINT SCR Altach selbstbewusst in die 14. Runde der heurigen Saison. Diesen Sonntag um 14:30 Uhr startet die nächste „Attacke“, den Blinker hat der SCRA bereits gesetzt.