Traditionell bereits der Auftakt in Leonding auf oberösterreichischem Boden. Sämtliche österreichischen Teams konnten nahezu in Bestbesetzung antreten zum Rennen über 153 Kilometer (sechs große / vier kleine Runden). Dazu internationale Starter bei trockenem Wetter. Leider nicht am Start aufgrund einer Erkältung die deutschen Jon Knolle und Pirmin Benz.
Es war das schnellste Rennen, was jemals gefahren worden ist in Leonding (43,2 Km/h). Maßgeblichen Anteil daran, die harte Fahrweise des Team Vorarlberg. In der ersten Spitzengruppe gleich mit Lukas Rüegg und Lukas Meiler zwei Vorarlberger. Nach deren Einholung attackiert auf den kurzen Finalrunden Colin Stüssi. Es sieht lange gut aus. Knapp vor der letzten Runde die Einholung. Dann macht sich Moran Vermeulen solo in Richtung Ziel. Auch er wird gestellt.
Berlin im Sprint auf Rang drei – Colin Stüssi Sieger der Kombinationswertung
Vier Mann lösen sich kurz auf dem Ziel und kommen durch. Den Sprint gewinnt der Italiener Riccarda Verza (Hrinkow Adavrics) vor Riccardo Zoidl (Felbermayr-Wels), knapp vor Antoine Berlin. Auf Rang sechs Moran Vermeulen. Gesamt vier Fahrer in den Top 16 mit Oscar Cabedo (14.) und Colin Stüssi (16.). Letzterer gewinnt die Wertung des aktivsten Fahrers des heutigen Rennens.
Resultat: https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2023/230326/20230326_Leonding_ME_MU.pdf
Kader Leonding:
Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Dominik Amann, Laurin Nenning, Linus Stari, Colin Stüssi, Peter Inauen, Oscar Cabedo, Antoine Berlin, Lukas Rüegg, Nikolas Riegler;