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Pinkelnig und Co. springen in Lillehammer

Österreichs Skispringerinnen reisen mit viel Selbstvertrauen zum Weltcup am kommenden Wochenende ins norwegische Lillehammer. Das gilt vor allem für Eva Pinkelnig, die bei zwei Bewerben beim "Matten-Auftakt" in Wisla (POL) vor drei Wochen mit ihrem ersten Saisonsieg sowie einem dritten Platz glänzte, doch auch für Gesamtweltcupsiegerin Sara Marita Kramer (Zweite und Sechste in Wisla) sowie ihre Team-Kolleginnen Chiara Kreuzer, Jacqueline Seifriedsberger und Hannah Wiegele.

Die vergangenen Wochen wurden unter der Leitung von Cheftrainer Harald Rodlauer mit individuellen Einheiten sowie gemeinsamen Trainingskursen in Hinzenbach und Planica (SLO) genützt. Zudem gab es noch einmal ausreichend Zeit für Regeneration vor der nächsten Weltcup-Phase. Jetzt ist die Vorfreude auf dir ersten Schnee-Bewerbe im hohen Norden riesig.

ÖSV-Aufgebot Lillehammer (NOR)
Sara Marita Kramer, Chiara Kreuzer, Eva Pinkelnig, Jacqueline Seifriedsberger, Hannah Wiegele

Harald Rodlauer: "Die Karten werden jetzt auf Schnee sicher wieder neu gemischt, dennoch wollen wir das positive Gefühl vom Auftakt in Polen nach Norwegen mitnehmen. Die Pause war doch etwas lang und es fühlt sich dadurch fast wie ein zweiter Saisonstart an. Chiara, Jacqueline und Hannah haben diese Woche bereits ihre ersten Schneesprünge in Planica absolviert. Sara und Eva werden in Lillehammer erstmals auf Schnee landen. Aber sie haben körperlich gut gearbeitet und sind gut in Form."

Eva Pinkelnig: "Nach Wisla hab ich mir einen letzten Kurzurlaub in Südtirol gegönnt und die guten Gefühle vom Auftaktsieg in Wisla konserviert. Die letzten beiden Wochen habe ich dann viel an meiner Athletik gearbeitet, dazu einige Physio-Einheiten eingebaut und mit Blick auf den hoffentlich langen Winter geschaut, dass ich einfach topfit und gesund bin. Jetzt freue ich mich schon riesig auf die ersten Schneesprünge."

Sara Marita Kramer: "Die vergangenen Wochen waren sehr produktiv für mich. Wir haben mit der Mannschaft in Plancia trainiert, letzte Woche habe ich dann daheim trainiert. Da ist viel weitergegangen. Jetzt geht's nach Lillehammer und ich freue mich schon sehr auf die winterliche Kulisse und die ersten Sprünge auf Schnee."

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