Im ersten EHF European Cup Achtelfinalspiel traf Bregenz Handball auswärts auf Ligakonkurrent Förthof UHK Krems.
Dank eines stark aufspielenden Ralf Patrick Häusle fanden die Festspielstädter gut in die Partie und lagen in der ersten Halbzeit über weite Strecken in Führung. Kurz vor der Halbzeitpause gelang den Niederösterreichern trotzdem der Führungswechsel. Bei einem 12:12-Unentschieden ging es dann in die Pause. Auch in der zweiten Hälfte blieb es weiter spannend. Am Ende konnte keine der Mannschaften die Partie für sich entscheiden und das Spiel endete 26:26. Damit ist beim Rückspiel im Ländle am kommenden Samstag für beide Teams alles möglich.
Kapitän Ralf Patrick Häusle: „Wir haben heute sicherlich nicht perfekt, aber gut gespielt und sind mit dem Ergebnis zufrieden. Auf der Leistung können wir auf jeden Fall aufbauen. Die Abwehr hat super funktioniert und im Angriff haben wir es, bis auf den ein oder anderen dummen Fehler, auch ganz gut gemacht. Wir haben uns eine gute Ausgangslage für das Spiel zu Hause erarbeitet und müssen das Rückspiel im Prinzip mit nur einem Tor gewinnen. Nach der hohen Belastung der letzten Tage, steht die Regeneration jetzt an erster Stelle, bevor wir uns in der nächsten Woche voll auf Krems fokussieren. Im Rückspiel werden wir Vollgas geben und dann hoffentlich den Einzug ins Viertelfinale fixieren.“
EHF European Cup – Achtelfinale - Hinspiel
Förthof UHK Krems vs. Bregenz Handball 26:26 (12:12)
SR Miklós Andorka/Robert Hucker
Sporthalle Krems
Förthof UHK Krems: Lukas Domevscek (12 Paraden – 33,33%), Thomas Eichberger (0 Paraden – 0%); Tobias Auss (6), Tim Rozman (5), Wilhelm Jelinek (5), Marko Simek (4), Benedikt Rudischer (2), Daniel Dicker (2), Moritz Mittendorfer (2), Jonathan Provin, Paul Hofmann, Sebastian Feichtinger, Sinan Alkic, Tilen Pausits
Bregenz Handball: Jan Kroiss (n.e.), Marko Bogojevic (n.e.), Ralf Patrick Häusle (20 Paraden – 43,48%); Markus Mahr (7), Sebastian Burger (7), Andreas Schröder (4), Robin Kritzinger (4), Tobias Wagner (2), Matic Kotar (1), Raphael Huber (1), Claudio Svečak, Dian Ramic, Marko Dobrić, Matthias Brombeis, Raphael König