Die 470er-Weltmeisterschaft vor Palma de Mallorca (ESP) ist ohne Medal-Race zu Ende gegangen. Das für 13.00 Uhr geplante finale Rennen der Titelkämpfe konnte in Folge zu starker Windbedingungen, mit Spitzen von bis zu 31 Knoten, nicht ausgetragen werden. Dadurch behalten Lara Vadlau und Lukas Mähr ihren zehnten Platz im Gesamtklassement. Das Duo vom Österreichischen Segel-Verband beschloss auch ihre dritte gemeinsame Weltmeisterschaft in den Top-Ten.
Vadlau/Mähr bleiben nun für die nächsten Wochen auf Palma de Mallorca stationiert: Nach einem zehntägigen Trainingsblock nimmt das Duo ab 3. April bei der traditionellen Weltcup-Regatta Trofeo Princesa Sofia teil.
Matthias Schmid, Sportdirektor vom Österreichischen Segel-Verband: „Der zehnte Platz spiegelt nicht das Niveau wider, das sie erreichen können und wollen. In jeder Wettfahrt gab es Kleinigkeiten, die sie an einer besseren Platzierung gehindert haben. Aber es war ihre erste Regatta in dieser Saison – sie müssen sicherlich noch mehr in den Rhythmus hineinfinden. Sie nehmen aus dieser Weltmeisterschaft ein paar ‚Hausübungen‘ mit. Zwei, drei Dinge sind noch nicht am Punkt. Wenn sie das in den Griff bekommen, können und werden sie eine ganz andere Performance auf das Wasser bringen.“