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Kein Wind: 470er-Medal-Race mit Lukas Mähr auf Donnerstag verschoben

Am Schlusstag der 470er-Olympia-Regatta hat das Duo Vadlau/Mähr die Gesamtführung verteidigt und den Vorteil gegenüber der Konkurrenz ausgebaut. Die Österreicher gehen nun mit einem Vorsprung von sieben Punkten auf die zweitplatzierten Spanier ins Medaillenrennen.

(Foto: World Sailing)

Vadlau/Mähr gehen als Gesamterste ins Medal-Race.

In den beiden am Dienstag bei Leichtwind ausgetragenen Wettfahrten klassierte sich das Duo auf den Plätzen fünf und zwei.

Die Österreicher gehen nun mit einem Vorsprung von sieben Punkten auf die zweitplatzierten Spanier ins Medaillenrennen. Auf die viertplatzierten Schweden haben die beiden Österreicher 15 Punkte Guthaben. Das Medal-Race ist neu am Donnerstag angesetzt. Die Startzeit steht noch nicht fest.

Lukas Mähr: „Unser großes Ziel war es auch heute, fehlerfrei zu bleiben. Am ersten Tag haben wir uns mit dem Frühstart unseren großen Schnitzer erlaubt. Unsere Priorität lag darauf, dass wir uns frei halten und unseren Speed nutzen. Wir sind im Moment pfeilschnell und haben versucht, als wir etwas hinten lagen, Boot um Boot zu holen – und das ist uns gut aufgegangen. Die Top-Vier sind superschnell, können eine Medaillen gewinnen, können ganz vorne sein. Es ist lässig, wenn man weiß, dass man zu den Top-Booten gehört und sich ohne Probleme mit ihnen matchen kann. Jetzt genießen wir mal den Moment, wir haben unsere Strategie für morgen noch nicht festgelegt. Die Opening-Series haben wir sehr positiv beendet, darüber sind wir sehr froh. Natürlich schauen wir, wo wir uns morgen positionieren wollen – aber vor allem schauen wir nach vorne und sind sehr positiv gestimmt.“

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