Ohne die krankheitsbedingt fehlenden Spieler Jesper Alasaari und Jonas Kutzer ging es für den EHC Lustenau zum Spiel gegen den regierenden AHL Meister aus Jesenice. Lustenau zeigte eine sehr gute Leistung und war den Slowenen über weite Strecken des Spieles ebenbürtig. Die Entscheidung viel erst zum Ende des letzten Spielabschnittes zu Gunsten des Heimteams. Schon morgen um 18.00 Uhr treffen die Lustenauer auf Celje.
Wie aus der Pistole geschossen starteten die Slowenen in den ersten Spielabschnitt. Nach wenigen Sekunden rettete der Pfosten für die Lustenauer. Auch in weiterer Folge blieben die Hausherren die tonangebende Mannschaft. Mehr und mehr konnten sich jedoch die Lustenauer aus der Umklammerung befreien und kamen auch ihrerseits zu einigen Möglichkeiten. Nach genau 15 gespielten Minuten nützte Jesenice eine Unachtsamkeit in der Lustenauer Hintermannschaft und erzielte durch Martin Bohinc den Führungstreffer. Lustenau zeigte sich unbeeindruckt und erzielte nur genau 62 Sekunden später den Ausgleichstreffer. Nach Zuspiel von Jesper Öhrvall erzielte Mikael Johansson mit einem Drehschuss ins lange Eck den Ausgleichstreffer. Kurz vor Drittelsende hatte Max Wennlund die Möglichkeit auf den Führungstreffer, doch scheiterte er am slowenischen Torhüter. So ging es mit einem 1:1 Unentschieden in die erste Pause.
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnittes zeigten die Lustenauer eine tadellose Leistung und waren dem regierenden Meister der AHL mehr als ebenbürtig. Eine Unachtsamkeit der Lustenauer Abwehr bescherte den Slowenen den erneuten Führungstreffer. Lovro Kumanovic ließ in der 30. Minute dem Lustenauer keine Abwehrmöglichkeit und erzielte das 2:1 für das Heimteam. Doch auch diesen Treffer steckte der EHC weg und nur 55 Sekunden später erzielte Dominic Haberl nach Vorarbeit von Mikael Johansson den abermaligen Ausgleichstreffer. Doch die Freude über dieses Tor währte nur gerade 28 Sekunden, ehe Jesenice-Routinier Tadej Cimzar für den dritten Treffer für Jesenice sorgte. In der 33. Minute fasste Lustenau die zweite kleine Bankstrafe aus. Aus einem schnell vorgetragenen Konter erzielte Lustenaus Legionär Max Wennlund in der 34. Minute per Shorthander den abermaligen Ausgleich für Lustenau. In den letzten Spielminuten des zweiten Drittels drängte Jesenice auf den Führungstreffer, doch das Lustenauer Abwehrbollwerk hielt den Angriffen stand und so ging es mit einem 3:3 Unentschieden in den letzten Spielabschnitt.
Die ersten Minuten im letzten Drittel gestalteten sich ebenfalls sehr ausgeglichen. In der 47. Minute ging Jesenice durch Erik Svetina zum vierten Mal an diesem Abend in Führung. Nur zwei Minuten später hatte Lustenau die große Möglichkeit auf den abermaligen Ausgleichstreffer. Doch Jesper Öhrvall scheiterte in der 48. Minuten mit einem Penalty am slowenischen Torhüter. Trotzdem drängte Lustenau auf den Ausgleichstreffer, doch die weiteren Tore erzielte Jesenice kurz vor Spielende und feierte schlussendlich einen 6:3 Heimsieg gegen den EHC Lustenau.
Keine Punkte für den EHC Lustenau gegen Jesenice
Die Slowenen setzten sich daheim, dank drei Treffer im Schlussdrittel, mit 6:3 gegen den EHC Lustenau durch.