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Kein optimaler Auftakt für Vadlau/Mähr

Für Lukas Mähr ist die Olympia-Regatta nicht nach Wunsch angelaufen: Frühstart und Fünfter.

(Foto: ÖOC/Michael Meindl)

Lara Vadlau und der Vorarlberger Lukas Mähr wurden in der ersten Wettfahrt des Tages wegen eines Frühstarts disqualifiziert. Im zweiten Rennen zeigte das 470er-Gespann aber sein großes Können: Nach einem dosierten Beginn lag es bis zur Hälfte des Rennens auf den Plätzen zehn und elf, ehe es auf der zweiten Vorwind zur Aufholjagd ansetzte und am Ende einen starken fünften Rang einfuhr.

Zum Auftakt der 470er-Klasse herrschten Leichtwindbedingungen, die zunächst noch gleichmäßig waren – zumindest während des ersten Rennens – dann aber immer mehr inkonstant wurden und schwierig zu segeln waren.

Lukas Mähr: „Es ist brutal schwierig gewesen am Wasser. Wir haben in der zweiten Wettfahrt etwas aufzuholen gehabt. Nach dem Rückschlag im ersten Race haben wir uns in der zweiten Wettfahrt herangetastet, uns Schritt für Schritt nach vorne gekämpft und die Nerven bewahrt. Platz fünf ist genau das Resultat, das wir brauchen. Wir wollen kontinuierlich solche Ergebnisse einfahren. So soll es weitergehen. Unser Stil ist es, voll Gas zu geben – oft geht das super auf, manchmal eben nicht. Das haben wir jetzt hinter uns, wir wissen, wo die Grenze ist und schauen fokussiert auf die nächsten Tage."


Paris 2024 | Olympia-Regatta | 28. Juli – 9. August
470er – Lara Vadlau/Lukas Mähr

1. Keiju Okada/Miho Yoshioka JAP 3 (1/2)
16. Lara Vadlau/Lukas Mähr AUT 25 (20-BFD/5)

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