Für Mario He endeten die US Open im Achtelfinale. Der Vorarlberger, mit Platz 5 in der aktuellen WPA Welt- rangliste bestplatzierter Österreicher, unterlag in einer extrem unglücklichen Partie Aloysius Yapp aus Singapur mit 5-10 und belegte den geteilten neunten Endrang.
He hatte am Dienstag seine Vorrunde mit einem 9-4 Sieg gegen den Amerikaner Ruben Flores begonnen, musste anschließend aber bei seinem 9-8 „Hill-Hill“ Erfolg gegen den Vietnamesen Phuong Nam Pham alle Register ziehen. Gegen den Philippinen Lee van Corteza klappte am Mittwoch mit einer 7-9 Niederlage die Qualifikation für die letzten 64 für den Vorarlberger noch nicht auf Anhieb. Im zweiten Anlauf schaffte He aber mit einem 9-5 Sieg gegen den Kuwaiter Bader Alawadhi diese Hürde und zeigte sich dabei in großartiger Form.
In der Runde der letzten 64 gegen den Niederländer Niels Feijen Dank gelang dem Rankweiler am Donnerstag mit einem starken Finish ein 10-7 Erfolg und auch den Ungarn Oliver Szolnoki konnte He im Match um den Einzug ins Achtelfinale mit dem gleichen Resultat auf Distanz halten. Gestern lief beim Vorarlberger aber nur sehr wenig zusammen wohingegen sein Kontrahent mehrmals vom Spielglück begünstigt war und den entscheidenden 9-Ball dem Spielverlauf entsprechend mit einem „Gold Break“ im 15. Game versenkte.
„Der gesamte Spielverlauf hat mich dann am Ende des Matches doch etwas genervt. Ich habe aber auch selbst Fehler gemacht wobei dass bei schwierigen Bällen der Fall war, die ich aus dem Spiel heraus angehen musste. Es ist in Summe einfach gar nicht gut für mich gelaufen. Das ist zwar bitter, ist aber eben nun so“ erklärte He.