Der Weltcup-Auftakt ist für die heimischen Snowboardcrosser am Sonntag in Les Deux Alpes (FRA) nicht nach Wunsch verlaufen! Starker Wind und schlechte Sicht sorgten für schwierige Bedingungen, dazu war das Tempo aufgrund von Neuschnee im Vergleich zum Training und der Qualifikation in manchen Passagen fast schon grenzwertig niedrig. Von den fünf für das 32er-Finale qualifizierten ÖSV-Herren überstand einzig Olympiasieger Alessandro Hämmerle die Auftaktrunde. Im Viertelfinale war dann aber auch für den Vorarlberger Endstation, womit Hämmerle als bester Österreicher auf Platz 14 landete. "Unser Team hat sich den Saisonstart natürlich ganz anders vorgestellt. Es war ein spezielles Rennen bei sehr schwierigen Verhältnissen, das wir schnell abhaken müssen, damit es schon in Cervinia und dann im Montafon besser klappt", richtete Hämmerle den Blick gleich wieder auf die noch bevorstehenden Dezember-Rennen. Die Platzierungen der weiteren Österreicher: 17. Jakob Dusek, 22. Julian Lüftner, 26. Andreas Kroh und 30. Lukas Pachner. Der Sieg ging an den amtierenden Weltcup-Gesamtsieger Martin Nörl (GER) vor Omar Visintin (ITA) und Eliot Grondin (CAN). Das ohne österreichische Beteiligung ausgetragene Damenrennen gewann die Australierin Josie Baff vor den beiden Französinnen Chloe Trespeuch und Lea Casta.