Der SC SAMINA Hohenems sicherte sich auch im Home-Opener einen vollen Erfolg und feierte gegen die Kundl Crocodiles einen 7:2-Sieg.
Über 400 Zuschauer sorgten trotz herbstlichen Bedingungen für eine tolle Stimmung im Herrenriedstadion beim ersten Heimspiel des HSC und auch auf dem Eis entwickelte sich ein flottes Spiel. Felix Vonbun brachte die Steinböcke früh in Führung (7.), doch die Kundler glichen kurz darauf durch Schernthaner im Powerplay wieder aus (11.). In der Folge die Emser mit leichten Vorteilen und Stefan Spannring sorgte in der 14. Minute für die 2:1-Führung der Hausherren zur ersten Drittelspause.
In Abschnitt zwei die Emser druckvoller und gleich von Beginn mit guten Offensivaktionen. Martin Grabher Meier sorgte früh für das 3:1 (24.) und nur drei Minuten später nutzte Lukas Fritz eine Überzahlmöglichkeit zum 4:1 (27.). Die Vorentscheidung in diesem Spiel dann durch Marcel Wolf mit dem 5:1 (29.). Die Crocodiles blieben aber bissig und stets gefährlich und fünf Minuten vor der zweiten Pause verkürzte der deutsche Topscorer der Kundler - Erik Hefke - auf 2:5. Doch Fabian Mandlburger stellte kurz darauf mit seinem Treffer zum 6:2 den Viertore-Vorsprung für die Steinböcke wieder her (39.).
Im Schlussabschnitt gingen es die Teams dann etwas ruhiger an und die Hausherren verwalteten die Führung. Benjamin Kyllönen erzielte knapp zwei Minuten vor der Schlusssirene in Überzahl den 7:2-Endstand. Damit bleibt das Sticha-Team nach dem fünften Spiel in der Ö-Eishockeyliga weiter ohne Niederlage und erster Verfolger von Tabellenführer Kufstein.
Ö-Eishockeyliga – Division West
SC SAMINA Hohenems - HC Kundl Crocodiles 7:2 (2:1, 4:1, 1:0)
Tore: Vonbun, Spannring, Grabher Meier, Fritz, Wolf, Mandlburger, Kyllönen bzw. Schernthaner, Hefke;