Erster gemeinsamer Turnier-Titel für Serena Au Yeong und Anna Hagspiel
Serena Au Yeong und Anna Hagspiel haben das VICTOR Croatian International 2024 im Damendoppel gewonnen. Bei ihrem ersten gemeinsamen Turnier setzten sie sich souverän gegen die Konkurrenz durch und holten den Sieg.
Bei ihrem Debüt als Doppelspielerinnen haben die Vorarlbergerinnen direkt den Titel bei den VICTOR Croatian International 2024 geholt. In Samobor, Kroatien, zeigten die beiden von Anfang an, dass sie in Topform sind. Nach spannenden Spielen gegen starke Gegnerinnen standen sie schließlich im Finale und holten den Sieg.
In der ersten Runde setzten sich Serena und Anna gegen das Duo Nadezhda Nazarenko und Zoja Novak mit 19:21, 21:12, 21:9 durch. Im Viertelfinale besiegten sie die topgesetzten Bulgarinnen Mihaela Chepisheva und Tsvetina Popivanova mit 16:21, 21:17, 21:18. Auch im Halbfinale zeigten die beiden eine starke Leistung und schlugen die an Nummer 3 gesetzten Schweizerinnen Cloé Brand und Julie Franconville mit 21:13, 21:18.
Im Finale trafen sie dann erneut auf ein bulgarisches Duo, Tanya Ivanova und Gergana Pavlova, und ließen nichts anbrennen. Mit einem souveränen 21:15 und 21:16 sicherten sie sich den Turniersieg.
Für Serena war es ein besonderes Comeback nach ihrer Schulterverletzung: „Ein besseres Comeback hätte ich mir gar nicht vorstellen können! Die Harmonie mit Anna hat von Anfang an perfekt gepasst.“ Auch Anna war begeistert: „Unser harter Einsatz über den Sommer hat sich ausgezahlt. Wir sind super motiviert für die nächsten Ziele, vor allem die Qualifikation zur Europameisterschaft 2025.“
So haben die weiteren Vorarlberger Teilnehmer:innen abgeschnitten:
Lena Rumpold und Sarah Dlapka konnten in ihren jeweiligen Bewerben gute Leistungen zeigen. In der Mixed-Runde der letzten 32 trat Lena Rumpold mit ihrem Partner Gustav Andree gegen Simon Krax und Amelie Lehmann an, musste sich jedoch mit 13:21 und 12:21 geschlagen geben. Im Damendoppel erreichten Sarah Dlapka und Lena Rumpold das Achtelfinale, wo sie sich gegen Eva Bouville und Marjolene Raffin nach einem knappen Dreisatz-Match (19:21, 21:19, 18:21) geschlagen geben mussten.
Sarah Dlapka trat im Mixed auch mit Michael Schausberger an. Gemeinsam erreichten sie das Viertelfinale. In der Runde der letzten 16 setzten sie sich gegen Jan Krumpak und Nika Bedič mit 21:12, 23:21 durch. Im Viertelfinale mussten sie sich dann nach einem spannenden Match (18:21, 17:21) gegen Orphé Queton-Bouissou und Eva Bouville geschlagen geben.
Ilija Nicolussi zeigte im Herreneinzel starke Leistungen und kämpfte sich durch die Qualifikationsrunden. Er besiegte Bartosz Krajewski in einem spannenden Dreisatz-Match (21:17, 18:21, 21:10) und setzte sich in der Runde der letzten 32 gegen Kristof Toth mit 17:21, 21:16 durch. Im Quali-Finale musste er sich jedoch dem an Nummer 6 gesetzten Angus Meldrum mit 11:21, 14:21 geschlagen geben.