Lara Vadlau und Lukas Mähr mussten bei der 470er-Europameisterschaft vor Cesme, Türkei einen ernüchternden Start in die Goldflotte hinnehmen und fielen nach einem Jury-Urteil auf Gesamtrang 20 zurück. Rosa Donner und Sebastian Slivon konnten sich indes in der Silberflotte um zwei Ränge verbessern.
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Am dritten Wettkampftag präsentierte sich das EM-Revier vor Cesme, Türkei von einer gänzlichen anderen Seite als noch an den Tagen zuvor. Während zur Qualifying-Series mit Starkwind und großen Wellen nahezu perfekte Segelbedingungen vorherrschten, hatten die OeSV-Athleten an Tag drei mit wenig Wind zu kämpfen. Lara Vadlau und Lukas Mähr, die zum Auftakt der Goldflotte zwei Wettfahrten absolvierten, fielen mit den Einzelrängen 20 und 25 – zweites Ergebnis durch Jury-Urteil – auf Gesamtrang 20 zurück. „Es war ein richtig zäher Tag für uns. Im ersten Rennen haben wir uns bei Leichtwind für die falsche Seite entschieden. Dann kam noch das Jury-Urteil im zweiten Race dazu - wir dürfen die Köpfe aber trotz der Ergebnisse und unserer Speed-Probleme nicht hängen lassen. Im Gegenteil – es ist wichtig daraus zu lernen, diese herausfordernde Zeit wird uns stärker machen. Ich bin davon überzeugt, dass wir abliefern können, wenn es dann darauf ankommt“, ist der Blick von Steuerfrau Lara Vadlau bereits in die Zukunft gerichtet.
Rosa Donner und Sebastian Slivon konnten indes zum Start der Siblerflotte von den geänderten Bedingungen profitieren. Mit den Einzelrängen acht und zwölf verbesserte sich das Duo auf Gesamtrang 40. „Es war ein grundsolider Tag für uns. Mit den Starts und unserer Geschwindigkeit sind wir zufrieden. Leider waren aber auch ein paar kleinere taktische Fehler dabei, die uns in beiden Races ein paar Plätze gekostet haben“, resümiert Rosa Donner.
470er Weltmeisterschaft | Cesme, Türkei
13. – 18. September
Event-Website
1. Xammer Hernandez/Brugmann Cabot ESP 16 (1/2/1/6/3/(10)/3)
20. Vadlau/Mähr AUT 65 (8/6/(BFD-27)/2/4/20/25)
40. Donner/Slivon AUT 77 ((21)/21/STP-19/19/18/8/12)