Die Raiffeisen Dornbirn Lions absolvierten am Wochenende die erste Standortbestimmung vor den eigenen Fans und diese sahen bereits sehr gute Ansätze beim neuformierten Team von Headcoach John Tsirogiannis.
Raiffeisen Dornbirn Lions vs. BC Winterthur 66:71 (11:23, 32:45, 51:61)
Dornbirn: Sola 21, Brajkovic 12, Paloukakos 11, Held 11, Sergienko 6, L. Erath 4. F. Erath 1. Winterthur: Miller 21, Vitkovic 16, Torreborre 14,
Gegen den Schweizer B-Ligisten, bei denen der Ex-Löwe Francis Torreborre Regie führte, legten die Heimischen einen Kaltstart hin. Die ersten sieben Angriffe bleiben erfolglos und nach fünf Minuten führte Winterthur mit 12:0. An diesem Rückstand hatten die Gastgeber die gesamte 1. Halbzeit zu knabbern. Nach der Pause verletzte sich zudem Eugenios Sergienko an der Schuler und konnte das Turnier nicht mehr fortsetzen. Trotzdem zeigten sich die Löwen in Halbzeit zwei stark verbessert. Kurz vor dem Ende kämpften sich Brajkovic&Co auf 65:68 heran, aber die Gäste ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen.
BC Winterthur vs. Innsbruck Raiders 83:52 (15:13, 34:28, 62:36)
Winterthur: Milanivic 15, Torreborre 14, Amsler 12
Innsbruck: Perani 10, Spasojevic 7, Obradovic 6.
Die Innsbrucker Mannschaft, die noch ohne Legionäre angereist war, konnte nur in der 1. Halbzeit einigermaßen mithalten. Spätestens im 3. Viertel machten die Schweizer ernst, gewannen diesen Abschnitt mit 28:8 und sicherten sich damit den Turniersieg.
Innsbruck Raiders vs. Raiffeisen Dornbirn Lions 54:77 (15:28, 28:48, 38:66)
Dornbirn: Paloukakos 18, Sola 15, Held 13, F. Erath 11, Brajkovic 10, Djurasic 4, L. Erath, Pitscheider und Ajodeji je 2
Innsbruck: Bjelionic 15, Obradovic 8, Spasojevic 7.
Die Lions starteten von Beginn an konzentriert und lagen schnell mit 11:1 in Führung. Diesen Vorsprung bauten die Gastgeber bis zum Viertelende auf 28:15 aus. Auch das 2. Viertel begannen die Heimischen überfallsartig und nach einem 13:2 war das Spiel praktisch entschieden. Coach Tsirogiannis gab seinen Bankspielern genügend Einsatzzeit, was diese nützten und nach 30 Minuten auf 66:38 davonzogen. Im letzten Abschnitt gelang den Gästen aus Innsbruck noch etwas Ergebniskosmetik.
Headcoach John Tsirogiannis war mit der Leistung seines Teams durchaus zufrieden:
Es war zu diesem Zeitpunkt eine sehr nützliche Standortbestimmung und wir konnten aus den zwei sehr unterschiedlichen Spielen unsere Schlüsse ziehen. Zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung sind die Ergebnisse nicht so wichtig wie die Entwicklung der Mannschaft. Da wissen wir jetzt genauer, wo wir stehen. Wir werden in den nächsten zwei Wochen sicher verstärkt an unserer Defensiv-Strategie arbeiten.“
Am kommenden Samstag wartet der nächste Test gegen die GC Zürich Wildcats.