In der Gruppe West geht’s am Stefanitag mit dem äußerst spannenden Vorarlberger Derby VEU Feldkirch gegen SC SAMINA Hohenems weiter. Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison, beide bisherigen Duelle hatte Liganeuling VEU Feldkirch gewonnen. Das Team von Head Coach Thomas Sticha hat sich mit konstant guten Leistungen auf dem dritten Rang etabliert und liegt voll auf Playoff-Kurs. Die Steinböcke aus Hohenems sind erster Verfolger von Leader HC Kufstein, zuletzt siegte das Team von Head Coach Bernd Schmidle bei den Dragons knapp mit 3:2 und geht topmotiviert ins Ländle-Derby. Nach den zwei Niederlagen haben die Emser mit den Montfortstädtern noch eine kleine Rechnung offen.
Thomas Sticha, Head Coach VEU Feldkirch: "Wir freuen uns natürlich auf das Spiel am Stefanitag gegen die Titelanwärter aus Hohenems. Sie haben seit ihrer letzten Niederlage wieder eine beachtliche Serie von vier gewonnen Spielen hingelegt. Hohenems hat ein gutes Kollektiv und gute Einzelspieler. Deswegen sind sie Titelanwärter und haben auch im letzten Spiel auswärts gegen den Tabellenführer gewonnen. Und das sind die Reizpunkte, welche uns natürlich motivieren, den Gästen aus Hohenems ein Bein zu stellen und eventuell erneut zu punkten. Wir hatten bisher mit einer jungen Mannschaft einen sehr guten Saisonverlauf. Derzeit haben wir aber durch Krankheiten, Verletzungen, Sperren usw. unsere Probleme, ins Spiel zu finden. Wir punkten zwar, tun uns aber im Spielverlauf recht schwer. Gerade deswegen werden die Jungs in diesem Spiel gegen Hohenems sicher besonders motiviert sein. Wir werden versuchen ein einfaches, schnörkelloses Spiel zu machen und mit Arbeit, Wille und Cleverness zu punkten. Dass dies nicht leicht ist, weiß die Mannschaft, dass es aber möglich ist, haben wir schon gezeigt. Es wird bestimmt eine super Atmosphäre im Stadion sein. Dies wird ein weiterer Schritt in der Entwicklung der Spieler und sie sollen dieses Derby genießen."
Pascal Kainz, Kapitän SC SAMINA Hohenems: "Wir müssen schauen, dass wir gegen die VEU von der Strafbank fernbleiben und unsere Chancen besser nützen als in den vergangenen Duellen und ansonsten genauso als Einheit auftreten wie letztens in Kufstein!"