Der erste Matchball

Der CASHPOINT SCR Altach hat es vor den verbleibenden beiden Runden in der Admiral Bundesliga in der Hand, den Klassenerhalt zu fixieren. Klaus Schmidt und sein Team sind fokussiert, die Mission bereits am Samstag vor ausverkauftem Haus erfolgreich zu Ende zu bringen.

Angesprochen auf die zusätzliche Brisanz, welche das Ländle-Derby mit sich bringt, meinte Schmidt bei der heutigen Pressekonferenz: „Wir haben seit acht Wochen Druck. Das ist morgen nicht anders. Die Mannschaft kann mittlerweile mit dieser Drucksituation umgehen. Umso schöner wäre es, wenn die ganze Last am Samstag um 19:00 Uhr abfallen würde.“

Den Blick werden die Rheindörfler dabei ausschließlich aufs eigene Spiel legen. „Ich hoffe, dass wir die Partie so gestalten können, dass ich mich vor der 85. Minute nicht mit dem Ergebnis in Hartberg beschäftigen muss.“ Die Rheindörfler haben sich in die Ausgangslage gebracht, nicht von den Ergebnissen auf fremdem Terrain abhängig zu sein. Dementsprechend heißt das Ziel, die Mission Klassenerhalt selbstständig erfolgreich abzuschließen.

Personell kann Schmidt gegen Austria Lustenau auf alle Kräfte zurückgreifen, die in der Vorwoche beim 1:0 in Ried auf dem Platz standen. Außerdem ließ der Steirer anklingen, dass der ein oder andere zuletzt verletzte Spieler eine Option für den Heimspiel-Abschluss werden könnte.

Einstellen werden sich die Altacher auf „bis unter die Zähne bewaffnete Lustenauer“, die zum einen noch ein eigenes Ziel vor Augen haben, zum anderen aber auch einen Teufel tun werden, dem Lokalrivalen die Punkte zu überlassen. Gleichzeitig gab Schmidt zu verstehen: „Wir sind vorbereitet, wissen was auf uns zukommt und wollen mit einem klaren Plan, Punkte einfahren.“