Keine Verschnaufpause für den SC SAMINA Hohenems in der Ö-Eishockeyliga. Im Spitzenspiel gegen die Kundl Crocodiles erwartet HSC-Coach Bernd Schmidle nun nach zwei Niederlagen ein klares Zeichen.
Nach den Niederlagen gegen Feldkirch und Kufstein hat Coach Bernd Schmidle die vergangene Woche kurz analysiert: „Im Spiel gegen Feldkirch haben wir aus meiner Sicht gut gespielt, aber wir waren zu arrogant und haben zu wenig für das Spiel getan. Somit hat Feldkirch verdient gewonnen. Gegen Kufstein haben wir vor allem die Kleinigkeiten in den wichtigen Phasen des Spieles falsch gemacht und der Gegner hat unsere Fehler eiskalt ausgenützt“.
Auf der anderen Seite erlebten die Kundler Crocodiles zuletzt ein Wechselbad der Eishockey-Gefühle. Nach dem mitreißenden 5:4-Sieg nach Penaltyschießen im Bezirks-Derby gegen den HC Kufstein am Dienstag verloren die Kundler gegen den amtierenden und nach zwei Auftakt-Niederlagen wiedererstarkten Meister Wattens mit 2:5. Dazu kämpfen die Crocodiles auch mit dem Verletzungspech und so wird für das Spiel in Hohenems ein Viertel der Cracks ausfallen. Aus diesem Grund wird Kundl an Allerheiligen ohne große Erwartungen im Herrenriedstadion einlaufen.
Trotzdem stehen die Vorzeichen auf ein spannendes Duell zwischen Hohenems und Kundl. „Wir werden leichte Umstellungen vornehmen. Zwei Spieler, die zuletzt verletzt waren, sollten wieder zurückkommen und ich erwarte mir von der Mannschaft ein klares Zeichen“, erwartet auch Ems-Coach Schmidle eine Reaktion auf die vergangene Woche.
Ö-Eishockeyliga – 5. Runde
SC SAMINA Hohenems - EHC Crocodiles Kundl
1. November, 19 Uhr, Herrenriedstadion Hohenems
Der Coach erwartet ein Signal
