Nur wenige Kilometer liegen zwischen den Eisflächen in Dornbirn, Hohenems, Lustenau und Widnau (CH). Um das Ausbildungsniveau hoch und die Fahrtwege gering halten zu können, realisierten die Eishockeyklubs das Projekt "Rheintal Future".
Ein vereinsübergreifendes Denken ist in Zukunft notwendig, um die Talente in der Region zu fördern und weiter zu entwickeln. Daher werden die Eishockeyklubs im Rheintal noch enger als bisher zusammenarbeiten. Die Vereine EC Dornbirn, EHC Lustenau, SC Hohenems und SC Rheintal haben das Projekt "Rheintal Future" ins Leben gerufen, um das Ausbildungsniveau im regionalen Eishockey zu verbessern, die Kräfte in den jeweiligen Altersklassen zu bündeln, und zugleich die Fahrtwege der Eltern zu minimieren.
Die Zusammenarbeit der vier Vereine soll den jungen Spielern ermöglichen, mit genügend Cracks innerhalb von nur wenigen Kilometern die bestmögliche Ausbildung zu erhalten. Die Detailplanung der einzelnen Altersstufen läuft derzeit auf Hochtouren. Fix ist bereits, dass in der Saison 2023/24 ein U20-Team mit eigenem Trainings- und Spielbetrieb entstehen wird.
Obwohl die vier Vereine zukünftig als ein Team in den verschiedenen Altersklassen auftreten werden, gehören die Spieler weiterhin ihrem Stammverein an und tragen als Zeichen auch dessen Logo auf dem Trikot.
Für die sportliche Leitung von Rheintal Future zeigen sich Daniel Fekete (SC Hohenems), Christof Schwendinger (EC Dornbirn), Daniel Stutz, Fabian von Allmen (beide SC Rheintal) und Philipp Winzig (EHC Lustenau) verantwortlich.
Die Vereine sind davon überzeugt, dass dieses Projekt der richtige Weg in die Zukunft ist, und freuen sich darauf, die Zusammenarbeit zu intensivieren.