Bregenz Handball löst Viertelfinalticket im europäischen Cup
Bregenz Handball vs. Förthof UHK Krems 33:30 (18:17)
Das Herzschlag-Achtelfinale: Wie bereits im Hinspiel gelang Bregenz Handball der bessere Start. Nachdem Andreas Schröder den ersten Treffer erzielt hat, konnte Ralf Patrick Häusle mehrere Bälle hintereinander parieren. So lagen die Gastgeber in der 5. Minute erstmals mit drei Treffern in Führung (5:2). Der Lauf wurde dann allerdings von Stephan Wiesbauer unterbrochen. Tobias Auss verkürzte weiter auf 5:4 (6‘). Häusle spielte weiter stark auf und bereits wenige Minuten später gelang den Bregenzern so die erste Vier-Tore-Führung (9:5/9‘). In der 14. Minute gab es gegen Robin Kritzinger die erste Zeitstrafe der Partie. Die Wachauer nutzten die Überzahlsituation und erzielten den Anschlusstreffer (10:9/16‘). Daraufhin nahm Marko Tanasković die erste Auszeit. Nach Wiederanpfiff traf Daniel Dicker zum Ausgleich. Es folgte ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Dank eines Doppelpacks von Matic Kotar führten die Bregenzer in der 24. Minute erneut mit zwei Toren (15:13). Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff verkürzte Dicker noch auf minus eins. Damit ging es bei einem Stand von 18:17 in die Pause.
Zum Beginn der zweiten Halbzeit ging der Schlagabtausch in die nächste Runde. Nach etwa zehn Minuten lagen die Bregenzer dann erstmals wieder mit zwei Treffern in Führung (22:20/39‘). In den darauffolgenden Minuten gelang es den Festspielstädtern, ihren Vorsprung auf plus drei auszubauen (26:23/47‘). Die Kremser ließen allerdings nicht locker und schafften mit einem Doppelpack von Dicker erneut den Anschluss. Nach knapp zehn weiteren Minuten traf Wilhelm Jelinek zum Ausgleich (30:30). Infolgedessen nahm Bregenz die letzte Auszeit. Nach Wiederanpfiff trafen Kritzinger und Sebastian Burger und sorgten so für die Vorentscheidung. Häusle parierte den nächsten Wurf von Dicker und Kritzinger netzte zum finalen Spielstand von 33:30 ein.
Kapitän Ralf Patrick Häusle: „Die Freude über den Aufstieg in das Viertelfinale ist kaum in Worte zu fassen. Wir wollten unbedingt weiterkommen und das ist uns gelungen. Es war erneut ein extrem spannendes Spiel. Schlussendlich haben wir aber die Nerven behalten und so verdient gewonnen.“