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Bregenz Handball auswärts in der Weststeiermark

Zweites Auswärtsspiel der Saison für Bregenz Handball.

Jan Kroiss (Foto: Bregenz Handball/Walter Zaponig)

Nach der knappen 27:28-Heimniederlage gegen den amtierenden Meister Förthof UHK Krems, steht für Bregenz Handball am Samstag das zweite Auswärtsspiel der Saison an. Für die Männer von Headcoach Michael Roth geht es am Wochenende zur HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach in die Weststeiermark.

Die Bärnbacher haben, wie Bregenz Handball, noch keine Punkte auf dem Konto und befinden sich aufgrund einer Tordifferenz von -21 aktuell auf dem letzten Tabellenplatz. Vergangene Woche mussten die Männer von Trainer Uros Serbec eine 21:30-Niederlagen gegen HC Linz AG hinnehmen.

Kadertechnisch hat sich auch bei den Steirern einiges getan. Nach drei Jahren bei der HSG, ist der ehemalige Kapitän Sebastian Hutecek zur neuen Saison nach Deutschland gewechselt (HSG Konstanz). Zusätzlich haben Klemen Cehte und Mislav Nenadic die Weststeiermark verlasen. Dafür konnten die Steirer mit Anton Prakapenia einen Top-Zugang vermelden. Der 33-Jährige ist bereits in der Deutschen Bundesliga aufgelaufen und wurde zuletzt mit GC Amicitia Zürich Schweizer Cupsieger.


Samstag, 17.09.2022
HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach vs. Bregenz Handball
Sporthalle Bärnbach, 19 Uhr

Bregenz-Torhüter Jan Kroiss

„Nach der bitteren Niederlage im zweiten Saisonspiel und im ersten Heimspiel der neuen Saison müssen wir dringend in Bärnbach punkten. Wir haben zwar alles auf dem Spielfeld gelassen und haben bis zum Umfallen gekämpft, ich denke das haben unsere Fans auch sehen können, aber leider hat es im Endeffekt nicht gereicht. Die Niederlagen müssen wir jetzt hinter uns lassen und die Fehler der letzten Spiele analysieren, damit wir am Samstag mit dem ersten Sieg wieder zurück ins Ländle kommen. Bärnbach ist keine schwache Mannschaft und sie haben ebenfalls sehr lautstarke Fans, die sie unterstützen werden. Damit alles aufgeht, was wir uns vornehmen, müssen wir uns am Samstag sehr konzentrieren.“


Bregenz-Trainer Michael Roth

„Mittlerweile haben wir die knappe Heimniederlage gegen Krems aufgearbeitet. Wir haben in der vergangenen Woche einfach ein paar Fehler zu viel gemacht, da müssen uns an die eigene Nase fassen. Was Abwehrleistung und Torhüterspiel angeht, müssen wir uns außerdem dringend steigern. Natürlich stehen wir mit 0:4 Punkten jetzt auch mit dem Rücken zur Wand und wollen endlich die ersten zwei Punkte einfahren, damit wir etwas zur Ruhe kommen können. Von der Breite des Kaders her, werden wir am Samstag eine ähnliche Situation haben, wie beim Spiel gegen Krems. Nichtsdestotrotz werden wir erneut alles in die Waagschale werfen und dieses Mal hoffentlich als Sieger den Weg nach Hause antreten.“


Quellen: Redaktion / Bregenz Handball

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