Lorena Beck und Nico Gauer holen sich die begehrten Titel Sportlerin bzw. Sportler des Jahres. Das Artistic Swimming Trio wiederholt seinen Sieg vom letzten Jahr und wird erneut zum Team des Jahres gewählt.
Die Wahl zu den LLB Sport Awards 2023 konnte eine Rekordteilnehmerzahl verzeichnen: Rund 2000 Voten wurden abgegeben! Die Wahl stand bis zum letzten Abstimmungstag offen und das Rennen war spannend bis zuletzt.
Sportlerin des Jahres
Ladies first: Lorena Beck aus Planken gewinnt erstmals den Titel «Sportlerin des Jahres 2023». Die junge Eiskletterin konnte im vergangenen Jahr zahlreiche Erfolge verbuchen und Liechtenstein an internationalen Wettkämpfen ins Rampenlicht rücken. «Das hätte ich nicht erwartet – ich habe mich bereits über die Nomination sehr gefreut. Mein Ziel ist nun, weiterhin mein Bestes zu geben und Fortschritte zu machen.»
Sportler des Jahres
Der Titel «Sportler des Jahres» geht an den Skirennfahrer Nico Gauer. Er konnte am meisten Stimmen im Onlinevoting auf sich vereinen und überzeugte auch das Wahlgremium der Expertinnen und Experten mit seinen Leistungen im vergangenen Jahr. Der 27-jährige Balzner war regelmässig im Europa- und im Weltcup im Einsatz und erreichte mit dem 6. Platz im Weltcuprennen von Aspen sein Karrierebestresultat. Zuletzt wurde er von einer Verletzung ausgebremst, der Titelgewinn spornt ihn nun auf dem Weg zurück ins Training und Renngeschehen zusätzlich an: «Ich möchte so rasch wie möglich zurückkommen und die Aufbauarbeit, die ich über den Sommer geleistet habe, endlich im Schnee fortsetzen. Ich bin auf gutem Weg und hoffe, in Wengen Mitte Januar wieder am Start zu stehen.»
Team des Jahres: Artistic Swimming zum Siebten
Noemi Büchel, Nadina Klauser und Leila Marxer bilden das Artistic Swimming-Team. Sie setzten die Siegesserie des Artistic Swimmings in der Kategorie «Team des Jahres» um ein weiteres Jahr fort: Seit 2016 gewann immer ein Team aus dieser Sportart. Büchel, Klauser und Marxer können zwar jeweils nur zu zweit antreten, trainieren aber zu dritt und können so Ausfälle auffangen sowie jederzeit mit dem bestmöglichen Duo die Wettkämpfe bestreiten. Die drei Athletinnen konnten den Schub aus dem letztjährigen Titelgewinn nutzen, um sich mit guten Resultaten eine erneute Nomination und den Gewinn des Titels zu sichern. «Der erneute Gewinn motiviert uns zusätzlich, im Hinblick auf die Olympia-Qualifikation Vollgas zu geben, um unser grösstes Ziel, die Olympischen Spiele in Paris 2024, zu erreichen», sagen die drei unisono.