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Das 470er-Duo Lara Vadlau und Lukas Mähr ist auch am zweiten Tag der WM-Goldflotte nicht auf Touren gekommen. Die beiden Athleten vom Österreichischen Segel-Verband fielen im Gesamtklassement auf den 13. Platz zurück. Vor den ausstehenden beiden Rennen der Final-Series am Freitag fehlen dem Duo aktuell fünf Punkte auf einen Platz im Medal-Race. Rosa Donner und Sebastian Slivon fuhren in den beiden Rennen der Silberflotte einmal unter die Top-10, verloren aber dennoch zwei Positionen in der Gesamtwertung und liegen an 44. Stelle.

Am zweiten Wettkampftag der WM-Final-Series waren die Windverhältnisse deutlich stabiler als noch am Tag davor. Beide Rennen wurden plangemäß bei Leicht- bis Mittelwind durchgeführt. Lara Vadlau und Lukas Mähr konnten erneut nicht an ihre starken Leistungen aus der Qualifikation anschließen und mussten sich mit den Rängen 26 (aktuelles Streichresultat) und 17 zufriedengeben. „Wir sind in beiden Rennen sehr gut weggekommen – aber unsere Strategie war heute nicht am Punkt. Das Level in dieser WM-Goldflotte ist unglaublich hoch. Wir hatten dann ein, zwei kleine Fehler mehr drinnen als unsere Konkurrenten und das macht sich eben bei dieser Dichte im Teilnehmerfeld radikal bemerkbar. Damit ist es uns auch heute nicht gelungen, an die guten Leistungen aus der Qualifikation anzuschließen. Aber wir haben noch einen Tag und zwei Rennen der Final-Series vor uns und sind positiv, dass wir das Blatt wieder wenden können. Wir wollen morgen wieder in den Vorwärtsgang kommen und sind motiviert, zwei gute Races zu zeigen“, berichtet Vorschoter Lukas Mähr zusammen. Österreichs Nummer eins fiel damit aus den Top-10. Vor den beiden ausstehenden Prüfungen der Final-Series liegt das Duo an 13. Stelle, fünf Punkte beträgt der Rückstand auf Rang zehn und damit die mögliche Teilnahme am Medal-Race am Samstag.

Donner/Slivon schaffen zweiten Top-10-Platz in der Silberflotte
Rosa Donner und Sebastian Slivon haben auch am zweiten Tag der Silberflotte ein Rennen unter den besten zehn Booten beendet. Die amtierenden U21-Juniorenweltmeister klassierten sich auf den Rängen 18 und zehn. Vor den letzten beiden Läufen am Freitag liegen die Talente an 44. Stelle. „Unser Tag hätte heute durchaus besser sein können. Wir haben in beiden Wettfahrten einen guten Start hingelegt, mit dem Speed waren wir aber nicht restlos zufrieden. Im ersten Race haben wir auf unserer Seite nicht ganz durchziehen können, im Zweiten haben wir dann lange die Dreher gut mitnehmen könne – am Ende mussten wir aber wieder ein paar Boote ziehen lassen“, fasst Vorschoter Sebastian Slivon zusammen.

470er Weltmeisterschaft | Sdot Yam, Israel
24. – 29. Oktober
Event-Website

Zwischenstand nach neun von elf Rennen:
1. Luise Wanser/Philipp Autenrieth GER 38 ((21)/2/1/1/7/6/4/15/2)
13. Lara Vadlau/Lukas Mähr AUT 81 (11/2/4/3/5/16/23/(26)/17)
44. Rosa Donner/Sebastian Slivon AUT 125 (16/17/(UFD-31)/21/22/5/17/18/10)

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