Es ist für einen Radsportler die heißeste Phase im Jahr: Bekomme ich meinen Startplatz für den Ötztaler Radmarathon? Da der Klassiker in den Alpen im nächsten Jahr erstmals am 9. Juli 2023 über die Bühne gehen wird, wurde natürlich auch die Anmeldephase vorverlegt. Von 1. bis 30. November 2022 werden sich wieder rund 20.000 RadsportlerInnen für die 4.000 Startplätze bewerben.
Der Ötztaler ist ein Mythos. Jedes Jahr haben rund 4.000 RennradfahrerInnen einen Traum: den anspruchsvollsten Radmarathon der Alpen zu beenden und davor die Registrierungsphase zu schaffen. Der "Ötztaler" führt über 227 Kilometer von Sölden über vier Alpenpässe (Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch) nach Südtirol und wieder retour. Unglaubliche 5.500 Höhenmeter meistern die TeilnehmerInnen, die schnellsten unter ihnen gelangen in einer Rekordzeit von etwas mehr als sieben Stunden ins Ziel.Ötztaler-Weihnachtsgeschenk für 4.000 RadsportlerInnenMorgen startet die wohl gefragteste Anmeldephase im Hobbysportbereich - für den Ötztaler Radmarathon. "Im November können sich alle Interessierten für den 42. Ötztaler Radmarathon anmelden. Und Mitte Dezember, rechtzeitig vor Weihnachten, werden dann alle Fixstarter informiert", sagt OK-Chef-Dominic Kuen. Der Ötztaler Radmarathon ist ein Mythos, wovon vor kurzem auch niemand geringerer als der amtierende deutsche Profimeister Nils Politt in Sölden beim Teamcamp von BORA - hansgrohe berichtete: "Viele meiner Berliner Radfreunde waren schon am Start und sie erzählten viele unglaubliche, positive Erlebnisse. Natürlich gibt es auch jede Menge Leiden bei so vielen Bergen, aber das gehört zum Ötztaler dazu. Ich bin mir sicher, dass ich nach meiner Profikarriere hier starten werde!"Der Ötztaler Radmarathon ist DAS radsportliche Aushängeschild im Ötztal und in ganz Europa. 2023 wird der Termin von Ende September erstmals auf den 9. Juli 2023 verlegt. „Nach der erfolgreichen Austragung in diesem Jahr bekommen wir schon jetzt zahlreiche Anrufe und E-Mails. Die Anmeldephase für den Ötztaler ist Jahr für Jahr ein Erlebnis, für unser OK-Team und natürlich in erster Linie für die HobbyradsportlerInnen aus der ganzen Welt", schließt Kuen.