Nur als klarer Außenseiter gingen die Damen der SPG Altach/Vorderland ins ÖFB-Cupfinale der Frauen. Gegner SKN St. Pölten, der den Cup in den letzten elf Jahren gewonnen hat, zeigte sich von Beginn an gewillt, das Spiel schnell zu entscheiden. Das gelang den Niederösterreicherinnen sogar vorzüglich, nach nur 18 Minuten lag der Seriensieger schon mit 2:0 voran. Mit dem spektakulären Freistoßtor von Maria Olsen (35.) machten sich die Vorarlbergerinnen das Spiel wieder auf.
In der Folge haben die Altacherinnen das Spiel ausgeglichen gestalten können, St. Pölten kam kaum noch zu guten Offensivaktionen. Erst 13 Minuten vor Spielende gelang den Niederösterreicherinnen der dritte Treffer und damit die endgültige Entscheidung in diesem Cupfinale. Das freilich – aich spielerisch - eines der ausgeglichensten der letzten Jahre war.
Die beiden Mannschaften machten mit ihren Vorstellungen viel Werbung für den Frauenfußball, die Ansetzung in Wr. Neustadt wirkte dem freilich entgegen. Die Zuschauerkulisse war schütter und eines Cupfinales leider nicht würdig. In der örtlichen Ansetzung hätte der ÖFB freilich noch mehr daneben greifen können, z. B. mit Mattersburg oder Hartberg . . .