Altach im Cup-Viertelfinale
Cashpoint SCR Altach vs. FC Blau-Weiß Linz 2:0 (1:0)
Tore: Gugganig (33.), Reiter (73.)
Der SCR Altach qualifiziert sich zum insgesamt dritten Mal, zum ersten Mal seit der Saison 2014/15, für das Viertelfinale im UNIQA ÖFB Cup. Der FC Blau-Weiß Linz schaffte es seit der Neugründung des Vereins im Jahr 1997 nie unter die besten Acht des Bewerbs.
Beide Teams gehen bei regnerischen Verhältnissen in der Cashpoint Arena von Beginn an ein hohes Tempo und kommen immer wieder vor das gegnerische Tor. Blau-Weiß-Offensivspieler Kristijan Dobras prüft Tormann Dejan Stojanovic bereits in der 3. Minute. Auf der Gegenseite ist Andreas Lukse zur Stelle (6.).
Dann fällt Conor Noß im Strafraum der Altacher, aber die Pfeife von Schiedsrichter Sebastian Gishamer bleibt stumm (8.). Die Fans bekommen auch in weiterer Folge einen offenen Schlagabtausch zu sehen, wobei sich die Linzer leichte Vorteile erarbeiten. Im letzten Drittel fehlt allerdings die Genauigkeit. Ein Kopfball von Stefan Feiertag (16.) und ein Schuss von Conor Noß (24.) gehen am Tor vorbei.
Die Vorarlberger machen es besser. Nach einer Ecke kommt Lukas Fadinger noch einmal an den Ball, flankt ideal zur Mitte und Lukas Gugganig köpft am Fünfer ein - 1:0 für Altach (33.). Das Spiel verlagert sich jetzt zu großen Teilen zwischen die Sechzehner. Michael Brandner setzt den Ball bei den Gästen vom Sechzehner klar über das Gehäuse (42.). Mehr nennenswerte Szenen sollten sich vor der Pause nicht mehr ereignen.
Im Duell zweier Bundesligisten hat Altach die erste gute Gelegenheit in Hälfte zwei. Lukas Gugganig bringt einen Kopfball knapp nicht im Tor unter (51.). Auf der Gegenseite rettet Dejan Stojanovic nach einem Konter (52.). Beide Teams werfen weiter alles rein. Die besseren Chancen hat Altach. Einen Volley von Christian Gebauer hält Andreas Lukse im Nachfassen (64.). Dann kann der zurückeilende Andreas Lukse einen Versuch von Dominik Reiter knapp vor der Linie klären (66.). Auch Manuel Prietl bringt den Ball nicht im Kasten unter (68.).
Die Druckphase der Vorarlberger sollte von Erfolg gekrönt sein. Atdhe Nuhiu spielt Dominik Reiter stark in den Lauf, der Joker zieht scharf ab und der Ball zappelt zum 2:0 im Netz (73.). Linz ist in der Schlussphase bemüht eine Antwort zu finden, die gut stehende Defensive von Altach lässt aber nichts mehr zu. Es bleibt beim 2:0.